DGIHV beim Tag der Technischen Orthopädie: Die Zukunft der Mensch-Maschine-Interaktion im Fokus

„Mensch-Maschine-Interface in der Prothetik/Orthetik – was gibt es Neues?” – dieser Frage ging die zweite Session des Tages der Technischen Orthopädie im Rahmen des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) am 24. Oktober 2024 in Berlin nach. Die Sitzung wurde vom Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT), der Vereinigung Technische Orthopädie (VTO) sowie der DGIHV gemeinsam veranstaltet. Sie öffnete unter dem Vorsitz von Dipl.-Ing. (FH) Merkur Alimusaj und BIV-OT-Vorstandsmitglied Matthias Bauche ein faszinierendes Fenster in die Welt der Mensch-Maschine-Interaktion.

Den ersten Vortrag widmete Dr. Jennifer Ernst – Chirurgin und Amputationsexpertin der Medizinischen Hochschule Hannover – neuen, chirurgischen Stumpftechniken. Danach übernahm Orthopädietechnik-Meister und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DGIHV, Olaf Gawron, den Staffelstab mit dem Thema “Moderne Schafttechniken”. Darauf folgte Dr. Doris Maier – Chefärztin des Zentrums für Rückenmarkverletzte mit Neuro-Urologie an der BG Unfallklinik Murnau – mit ihrem Vortrag “Die Rolle der Orthetik in der Rehabilitation und Langzeittherapie querschnittgelähmter Patienten”. Zum Abschluss sprach Dr. Sebastian Benner – Sektionsleiter Technische Orthopädie an der BG Unfallklinik Frankfurt am Main – über mikroprozessgesteuerten KAFOs (knee-ankle-foot orthosis) oder Ganzbeinorthesen.